Über das ganze Gebiet verstreut gibt es rund 280 Almhütten. Manche dieser Chalets, die zum Teil auch touristische Dienstleistungen anbieten, dienen noch der Alpwirtschaft und der Käseherstellung. Der Beweis dafür sind die regionalen Spezialitäten. Die Region blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück, stellt zahllose lebendige Traditionen wie zum Beispiel die Landjugend zur Schau und trägt ihr Know-how – beispielsweise die hohe Uhrmacherkunst, die Bearbeitung von Tonholz oder auch das Setzen von Trockenmauern – weiter.
Die Natur bietet wertvolle Lebensräume für das Auerhuhn, die Kreuzotter oder auch den Moor-Steinbrech. Sumpfgebiete, Höhlen und Schluchten repräsentieren das für das Juramassiv typische Karstgebiet. Flüsse gibt es hier nur wenige. Umso wertvoller sind die Seen, wie sie beispielsweise im Vallée de Joux zu finden sind.
Hier leben die Menschen vor allem von der Landwirtschaft, von Dienstleistungen und dem Tourismus. Sie fühlen sich mit ihrem Kulturerbe und ihren Wurzeln verbunden. Einheimische wie auch Gäste erholen sich in den weiten, unberührten Landschaften.